Die Füße bilden das Fundament der Körpers, Schäden an ihnen sind nicht nur sehr schmerzhaft, sondern ziehen oft Folgeerkrankungen an Knie, Rücken und Hüfte nach sich. Genau an diesem Punkt setzt die Aktion „Orthofit: Zeigt her eure Füße“ an, eine Initiative des Berufsverbands der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Die regelmäßig stattfindende Aufklärungsaktion hat zum Ziel, das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen und aufzuzeigen, wie wichtig kontinuierliche Bewegung und Vorsorge sind, um bleibende Schäden und drohende Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden. Gerade bei ihnen können durch eine aktive Lebensweise und rechtzeitige Prävention Schäden vorgebeugt werden, zumal die Ausgestaltung des Fußes erst zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr abgeschlossen ist. Früh übt sich also, wer einen gesunden Bewegungsapparat haben möchte.

In Heidelberg betreut Prof. Dr. Desiderius Sabo von der Sportopaedie Heidelberg die Aktion. Partner sind in diesem Jahr am 13. November die Grundschulkinder der Heidelberger Heiligenbergschule. Der erfahrene Orthopäde möchte die Aufmerksamkeit am Aktionstag ganz auf die Füße legen: „Wir wollen bei den Erstklässlern beginnen und Kinder, Eltern und Lehrer dafür sensibilisieren, dass sehr oft eine frühzeitige konservative orthopädische Behandlung spätere Leiden und Beeinträchtigungen verhindern kann.“

Der Aktionstag verdient seinen Namen, denn die Orthopäden wollen die Kinder nicht mit Vorträgen langweilen, sondern sie zu Bewegung animieren. Viele Spiele gibt es an diesem Tag, Körpererfahrung mit Spaß steht im Vordergrund.

Die Orthofit-Aktion „Zeigt her eure Füße“ findet am 13. November 2013 an der Heiligenbergschule in Heidelberg statt. Weitere Informationen unter www.aktion-orthofit.de.

Mehr als 100 Fachleute ließen es sich nicht nehmen und kamen zum Vortrag “Sehen, Wahrnehmen und Denken im Sport” mit den renommierten Referenten Dr. Thomas Katlun und Dr. Jan Mayer. Eine weise Entscheidung, denn die beiden renommierten Ärzte, der eine (Katlun) der “Müller-Wohlfahrt der Augenheilkunde”, der andere (Mayer) einer der bedeutendsten Sportpsychologen Deutschlands, boten eine Stunde lang allerbeste Unterhaltung in leicht verständlicher Form. Der Wissensgewinn bei allen Besuchern war enorm, denn die Referenten erläuterten anhand von Beispielen den Unterschied zwischen Sehen und Wahrnehmen, unterstrichen die Wichtigkeit augenärztlicher Untersuchungen bereits bei jungen Sportlern und zeigten auf, wie sich Wahrnehmungsprozesse gezielt schulen lassen. Ein super Abend, der wieder einmal zeigte, wie wichtig die Komponente mentales Training als Ergänzung zur physischen Ertüchtigung für den Erfolg im Sport ist (und übrigens nicht nur dort!).

Am kommenden Mittwoch (9. Oktober) kommen wieder alle Menschen auf ihre Kosten, die sich professionell oder auch in ihrer Freizeit mit sportspezifischen Themen beschäftigen: An der Sportopaedie Heidelberg/Klinik St. Elisabeth referieren mit Prof. Dr. Jan Meyer und Dr. Thomas Katlun zwei renommierte Ärzte über das Thema „Sehen, Wahrnehmen und Denken im Sport“.

Über die Seheindrücke nehmen wir im täglichen Leben mehr als 70 % unserer notwendigen Informationen auf. Gerade im Sport ist dies sehr wichtig. Dabei kommt es nicht nur auf die eigentliche Sehleistung an, sondern auch, wie diese verarbeitet und umgesetzt wird. Inzwischen gibt es in dem Bereich des “Sehtrainings” vielfältige Angebote und hohe Erfolgsversprechen.
In diesem Vortrag mit anschließender Diskussion diskutieren Augenarzt und Psychologe/ Sportwissenschaftler über unterschiedliche Ansätze zur Verbesserung der Wahrnehmung, Optimierung von Denkprozessen und der damit verbundenen Leistungssteigerung.
Die Veranstaltung findet am 9. Oktober um 19 Uhr im „Hildegardsaal“ der Klinik St. Elisabeth/Sportopaedie Heidelberg statt.
Sie wollen dabeisein? Dann bitte noch schnell anmelden unter E-Mail: info@sankt-elisabeth.de oder Telefon: 06221/488-4066.

Der Eintritt ist kostenfrei!