Sportopaedie-Team engagiert sich für Krebskranke

Am vergangenen Wochenende luden die Stiftung „Leben mit Krebs“ und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg zur großen Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ ans Heidelberger Neckarufer ein. Mit den Erlösen der Regatta unterstützt die Stiftung das Projekt „Bewegung und Krebs“ am NCT. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner sowie der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar, Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, unterstrichen als Schirmherren die Besonderheit des Anliegens aller Teilnehmer.
Auch ein Team der Sportopaedie Heidelberg engagierte sich für diese großartige Hilfsaktion: Dr. Michael Köcher, Prof. Dr. Desiderius Sabo, Dr. Markus Weber und Dr. Thomas Ridder griffen in die Riemen und erzielten ganz nebenbei ein mehr als beachtliches Ergebnis: In der Klasse Vierer mit Steuermann ruderte das Team im Finale auf den 3. Platz.

Der Dank des Sportopaedie-Teams geht an alle, die sich bei der Veranstaltung mit ihrem Einsatz für krebskranke Menschen engagierten.
Mehr Informationen zur Aktion „Rudern gegen Krebs“ finden Sie unter www.rudern-gegen-krebs.de.

MLP Academics-Neuzugang zum Medizincheck in Sportopaedie

Über den 24-jährigen US-Boy Threatt ist auf der Website der MLP Academics (www.mlp-academics-heidelberg.de) folgendes zu lesen: „In seinen ganz jungen Jahren konnte sich Jay in die Rekordbücher der NCCA1 eintragen. Als bislang einziger Spieler gelang es ihm, in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten die Kategorie Steals der NCCA1 anzuführen. Auch seine Zuspiele zeugen von hohem Wert. So beendete Threatt seine College-Karriere mit den meisten Assists (458) und den zweitmeisten Steals (253) in der Historie der Mid-Eastern Athletic Conference. Insgesamt agierte der Aufbauspieler drei Jahre bei den Delaware State Hornets.

Für die Highland Springs School in Virginia kam der US-Boy in vier Saisons auf einen Schnitt von 15 Punkten und sieben Assists pro Spiel. Somit war er der treibende Motor seines Teams auf dem Weg zur AAA-State Championship. Zudem sicherte er sich die Nominierungen in die All-District-, All-Metro- und in das All-Region-Team.

Der 1,80 Meter große Point-Guard machte mit seiner Spielweise – defense first, pass first – im vergangenen Jahr den Unterschied in der isländischen Topliga aus. Als Guard of the year und Teil des All-Defense Team (meiste Steals in der Conference) war er Leader in der Assist-Statistik und erzielte im All-Star Game ein Triple Double. Natürlich wurde er anschließend zum MVP gewählt. Zudem spricht die beste Assist-Turnover-Quote für seine Fähigkeiten.
Jetzt sind die MLP Academics froh, das letzte Fragezeichen im Kader hochkarätig besetzt zu haben.“

Studie stärkt die Bedeutung der Arthroskopie

Die Diskussion über zu viele Operationen bzw. ständig steigende OP-Zahlen nimmt kein Ende. In einem Artikel vom 26.8. bringt „Spiegel online“ nun einen neuen Gesichtspunkt ein: Josef Hecken, der Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses, sieht nun die Bürger in der Pflicht. Seine der Sache wenig dienliche Patientenschelte, die er in einem Interview mit der Berliner Zeitung kundtut, klingt so: „(…) Aber es sind doch nicht immer die Krankenhäuser, die aus Geldgründen Eingriffe vornehmen wollen. Es sind häufig die Patienten, die Behandlungen einfordern. Viele halten doch ihren Arzt inzwischen für unfähig, wenn er von einem Eingriff abrät und einfach nur ein paar Tage Bettruhe verordnet.“

Zu einer Versachlichung der hitzigen und oft sehr emotional geführten Debatte könnte eine Studie beitragen, die im renommierten „New England Journal“ veröffentlicht und in der August-Ausgabe des Magazins „Orthopädie und Unfallchirurgie“ detailliert analysiert wurde. Die korrigierten Studienergebnisse zeigen eindrücklich, dass eine Operation bei klinisch bedeutsamen Meniskusschädigungen im Vergleich mit physiotherapeutischen Maßnahmen die klar überlegende Therapie darstellt. Zusammenfassend sagen die Autoren: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund der hohen Versagerquote mit nachfolgender Operation und einer schnelleren Genesung nach Arthroskopie die konservative Therapie mit höheren sozioökonomischen Kosten verbunden ist als ein primär operatives Vorgehen.“

Wir als Ärzte der Sportopaedie Heidelberg haben zum Thema „Operation oder nicht“ eine klare Meinung, die wir in unseren Klinikleitlinien formuliert haben: „Als überwiegend operativ tätige Ärzte sind wir uns der Verantwortung bei der Indikationsstellung einer Operation in besonderem Maße bewusst. Der Frage, ob eine Operation durchgeführt werden muss, geht immer zunächst eine Prüfung der möglichen konservativen Maßnahmen voraus. Denn: die schlechteste Operation ist die überflüssige Operation. Unsere Sorgfalt in Bezug auf OP-Indikation führt nicht selten dazu, dass ein Eingriff nicht durchgeführt wird.“

Mehr Wohlgefühl für Ihre Füße

Sie tragen uns jeden Tag zuverlässig durch Leben, und dennoch schenken wir ihnen oft viel zu wenig Aufmerksamkeit: Unsere Füße werden “mit Füßen getreten”. Das führt nicht selten zu Beschwerden, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nach sich ziehen.

Dass es anders geht und es wirksame Methoden gibt, erläutert Prof. Dr. med. Desiderius Sabo im Rahmen des Gesundheitsforums in der Klinik Sankt Elisabeth über die Behandlung von Fußfehlstellungen und Arthrosen am 12. September um 18 Uhr.

Zehenfehlstellungen, Hallux valgus, Knick-Senkfußbeschwerden sowie Arthrosen am Vor – und Rückfuß sind häufig schmerzhaft, kosmetisch störend und schränken die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffen meist erheblich ein.

Für einige Patienten sind konservative (nicht operative) Behandlungen wie Physiotherapie, medikamentöse Behandlung oder Hilfsmittelversorgungen (z. B. Einlagen) ausreichend. Ist eine Operation unumgänglich, gibt es heute gute und bewährte Techniken, die gewebeschonend (in bestimmten Fällen auch minimal-invasiv) sind und bei den Patienten dauerhaft zur Schmerzfreiheit führen.

Prof. Dr. Sabo erklärt außerdem die Möglichkeit einer erhaltenden Gelenk-OP und erläutert die Techniken der Fehlstellungskorrekturen. Auch moderne Kunstgelenke (Endoprothesen) sind eine Option, da sie einen Bewegungsumfang ermöglichen, der für den flüssigen Gangablauf erforderlich ist.

Die Experten von Sportopaedie Heidelberg und Klinikum St. Elisabeth informieren Sie mit dieser Veranstaltung in verständlicher Form über die aktuellen orthopädischen Behandlungsmöglichkeiten bei Fußerkrankungen und stehen auch für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Denn wir wollen, dass Ihre Füße Sie weit tragen!

Der Eintritt ist frei. Für eine kurze Anmeldung sind wir dankbar:

E-Mail: info@sankt-elisabeth.de oder

Telefon: 06221/488-4066.

Handball-As Steinhauser mit Kreuzband-OP

Glück im Unglück für Marius Steinhauser: Das Handball-Talent der Rhein-Neckar-Löwen konnte nach seinem zweiten Kreuzbandriss innerhalb von fünf Monaten in der Sportopaedie erfolgreich von Dr. Jürgen Huber operiert werden. Das Magazin “Kicker” zitiert Dr. Stephan Maibaum, Sportopaedie-Kollege von Dr. Huber und Mannschaftsarzt der Rhein-Neckar-Löwen: “Marius wird vermutlich zwischen acht und neun Monaten ausfallen.”

http://www.kicker.de/news/handball/startseite/590217/artikel_erneut-kreuzbandriss-bei-steinhauser.html

(Quelle: kicker online)

Termin online buchen Orthopädie Privat Radiologie Gesetzlich und Privat