“Doping im Hochleistungssport – soziologisch betrachtet”

Auch 2015 wird unsere Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Klinik St. Elisabeth fortgesetzt. Der erste Vortrag des Jahres am 15. April um 19:00 Uhr befasst sich mit den gesellschaftlichen Aspekten des Problems Doping und richtet sich vor allem an Sportmediziner, Therapeuten, Trainer und natürlich an die Sportler. Der Vortragende Prof. Dr. Karl-Heinrich Bette ist Professor für Sportsoziologie am Institut für Sportwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt und beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Doping. In seinem Vortrag soll der Fokus, der vor allem in den Medien meist primär auf Einzelpersonen als “Täter” liegt, auf die gesellschaftliche Verantwortung und die sozialen Bedingungen im Sport gerichtet werden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihr Interesse.

Fortbildungspunkte sind bei der Landesärztekammer beantragt.

Vom Operationssaal auf die Bühne

Am 18. März konnte man im Rahmen eines fantastischen musikalischen Kabaretts Prof. Sabo im Karlstorbahnhof mit recht ungewohntem Instrumentarium erleben. Bei der Präsentation des neuen Programms von Pigor und Eichhorn “Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten” Volumen 8 half Prof. Sabo mit der Bohrmaschine aus. Der Wechsel von Skalpell zur Bohrmaschine scheint ihm keine größeren Probleme bereitet zu haben und er hatte die Lacher sicher auf seiner Seite.

“Konservative therapeutische Möglichkeiten der Kniegelenkarthrose”

Am Mittwoch, den 21. Januar 2015 hielt Dr. Maibaum nun schon zum wiederholten Male im Rahmen der Vortragsreihe des Zentrums Aktiver Prävention im Racket Center Nußloch einen Vortrag über “Konservative therapeutische Möglichkeiten der Kniegelenksarthrose”. Das rege Interesse der Teilnehmer und die hohe Besucherzahl freut uns besonders.

Informationen über weitere Vorträge können Sie unter www.zap-nussloch.de finden.

“Wenn Schulterschmerzen unerträglich werden” Vortrag vom 26. November im Gesundheitsforum der Klinik St. Elisabeth

Zunächst wurde der komplexe anatomische Aufbau des Schultergelenkes dargelegt mit mehreren Einzelgelenken zwischen Schulterblatt, Oberarmkopf und Schlüsselbein mit sehr hoher Beweglichkeit des Gelenkes durch die mobil am Körper verankerten knöchernen Anteile, die nur muskulär geführt sind.

Schmerzursachen sind vielfältig mit unterschiedlichem Schmerzcharakter. Es wurden die 6 gängigen und häufigsten Schmerzursachen bzw. Krankheitsbilder erläutert. Dazu zählten Erkrankungen der Rotatorenmanschette, des Schultereckgelenkes, die Kalkschulter, die idiopathische Schultersteife, das Impingementsyndrom sowie funktionelle Schulterbeschwerden aufgrund von Fehlhaltung und Fehlbelastungen.

Die diagnostischen Möglichkeiten bzgl. des Schultergelenkes waren zunächst die klinische Untersuchung und Befragung durch den Arzt, ergänzende Diagnostik mit Röntgen, Kernspin, Ultraschall, ggf. Laboruntersuchungen.

An Therapieformen stehen konservative sowie operative Maßnahmen zur Verfügung. In der Regel sollte zunächst mit nichtoperativen Verfahren die Behandlung begonnen werden. Dies können Medikamente, Injektionen, aber auch physiotherapeutische und manualtherapeutische Verfahren sein. Operativ steht uns die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) und die offenen Operationsmethoden zur Verfügung.

Je nach Krankheitsverlauf sind Heilungszeiträume zwischen 4 und 12 Wochen üblich. Operationen können sowohl ambulant als auch kurzstationär durchgeführt werden. Diese Operationen werden regelmäßig in der Klinik St. Elisabeth von den dort operativ tätigen ärztlichen Kollegen durchgeführt.

Sportmedizin im Spitzensport

Im Vorfeld des Bundesligaspiels der Rhein-Neckar-Löwen gegen die HSG Wetzlar werden Dr. Stephan Maibaum und PD Dr. Nikolaus Streich von der Sportopaedie Heidelberg gemeinsam mit Kollegen der Uniklinik Heidelberg, der GNR Klinik Sinsheim und des GWZ Berlin-Steglitz am Nachmittag des 19.11. in der SAP-Arena in Mannheim eine Vortragsreihe halten.

Dr. Maibaum spricht um 15:30 über “Injektionsbehandlung in der Sportmedizin” und PD Dr. Streich um 15:45 über “Regenerative Knorpeltherapie im Sport”.

Wir freuen uns auf reges Interesse und einen spannenden Nachmittag und Abend.

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